Pfarrei St. Nikolaus

Schöneberg

„Ich sehe ganz klar, dass das, was die Kirche heute braucht, die Fähigkeit ist, Wunden zu heilen und die Herzen der Menschen zu wärmen - Nähe und Verbundenheit. Ich sehe die Kirche wie ein Feldlazarett nach einer Schlacht. Man muss einen Schwerverwundeten nicht nach Cholesterin oder nach hohem Zucker fragen. Man muss die Wunden heilen. Dann können wir von allem anderen sprechen. Die Wunden heilen, die Wunden heilen… Man muss ganz unten anfangen.“

(Papst Franziskus - Interview mit Antonio Spadaro SJ vom 21.09.2013)

 

 “Die Kirche ist kein Kulturverein, sondern die Familie Jesu!”

(Papst Franziskus in der Frühmesse im Gästehaus Santa Marta am 01.06.2013)

 

„Selbst wenn die Kirche gewiss auch eine menschliche, geschichtliche Institution ist mit allem, was damit verbunden ist, so hat sie doch keine politische, sondern eine wesentlich geistliche Natur: Sie ist das Volk Gottes, das heilige Volk Gottes, das unterwegs ist zur Begegnung mit Jesus Christus. Nur in dieser Perspektive kann man vollkommen erklären, was die katholische Kirche bewirkt.“

(Papst Franziskus - Begegnung mit den Medienvertretern am 16.03.2013)

 

Geben und Wiedergeben halten

die Freundschaft , die Menschen und Gemeinde zusammen.

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Herzliches Vergelt`s Gott...

Allen die zum Gelingen des Kirchenfestes in Schöneberg beigetragen haben:

·         Mesner, Ministranten, Lektoren, Kommunionhelfer, Kirchenschmückerinnen

·         Kinder- u. Jugendchor, Gemeinschaftschor, Organist Hermann Huber

·         H.H. Weihbischof Wörner und seinem Sekretär Herrn Hodàl

·         Beim Bewirtungsteam für das Zubereiten und Servieren des schmackhaften guten Essens und allen Kuchenspenderinnen.

·         Beim Kirchenverwaltungsteam und den Pfarrgemeinderäten

·         Allen die zum Gelingen der Renovierung unserer Pfarrkirche durch ihren Arbeitseinsatz, ihrer Spende und Zuschuss beigetragen haben

·         Und allen, die in irgend einer Weise beteiligt waren und mitgeholfen haben

 

Sie haben alle eine hervorragende und überzeugende Arbeit geleistet um dieses Fest gelingen zu lassen.  

Möge Eure Arbeit in unserer Gemeinde Schöneberg weiterhin gute Früchte tragen. Dazu helfe uns Gott.

 

 

Euer Pater Jakob

                 

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Wenige Mitarbeiter sorgen dafür, dass etwas geschieht,

viele Mitarbeiter sorgen dafür, dass nichts geschieht,

viele Mitarbeiter sehen zu, wie etwas geschieht,

und die überwältigende Mehrheit hat keine Ahnung,

was überhaupt geschehen ist.

Quelle Unbekannt

                 

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Mindelheimer Zeitung berichtet : 

 

GLAUBE IN SCHÖNEBERG

Ein Jubeltag für Schöneberg

Weihbischof Florian Wörner weiht den Altar. Bei dem Festgottesdienst erhielten aber auch noch andere Gegenstände den Segen. Von Josef Hölzle

Nach der umfangreichen Kirchenrenovierung im Pfaffenhauser Ortsteil Schöneberg hat die Pfarrei St. Nikolaus „liturgische Orte“ im Kircheninneren neugestaltet. So erhielt die Kirche aus Künstlerhand einen neuen Altar, Ambo und Osterleuchter. Außerdem wurde die Figur des Heiligen Nikolaus auf eine stattliche Säule gestellt (wir berichteten). Um all dies und dazu auch noch eine neue Orgel zu weihen, kam Weihbischof Florian Wörner nach Schöneberg.

Er wurde in feierlichem Zug hinter der Musikkapelle Pfaffenhausen, den Fahnenabordnungen der Vereine, den Vertretern der Pfarrei, den Ministranten und den Ehrengästen durch das mit Fahnen geschmückte Dorf zur Pfarrkirche geleitet. Die Gläubigen konnten ein Stück Tradition der katholischen Kirche miterleben. Dank eines übersichtlichen Programmhefts wurden sie durch die Zeremonie und den für viele eher unbekannten Weg durch die Riten der Altarweihe geführt.

Eingebettet in das feierliche Pontifikalamt nahm der Weihbischof eine Reihe von Segnungen und Weihen vor: Er segnete den erneuerten Taufstein und weihte das Taufwasser. Mit dem Weihwasser besprengte er die Gläubigen auf dem Weg zur Orgelweihe auf der Empore. Höhepunkt war dann die Weihe des neuen Volksaltars nach festgelegtem Ritus. Dazu gehörte auch die Beisetzung von Reliquien der heiligen Kreszentia von Kaufbeuren und der heiligen Anna Schäffer unter dem Volksaltar. Eine besondere Symbolik hatten die Salbung des Altares mit Chrisam und das Verbrennen von Weihrauch auf dem Altar.

Auch an Worten des Grußes, des Dankes, der Anerkennung und der Verkündigung konnten sich die Gläubigen orientieren. Diese kamen von Pfarrer Pater Jakob Mukalel, Kirchenpfleger Erwin Grabmeier, und vom Pfarrgemeinderat. Weihbischof Wörner führte in überzeugender Form durch die Sinnhaftigkeit der Rituale einer Altarweihe. In seiner Predigt ging er auf die wichtige Rolle eines Altares ein, wo Jesus bei der Eucharistiefeier anwesend sei. Wörner betonte auch, dass die katholische Kirche universell sei und entsprechend der Pfingstbotschaft alle Sprachen spreche. Sie sei ein Zeichen Gottes und kein Selbstzweck oder gar ein Verein.

Das feierliche Pontifikalamt wurde eindrucksvoll vom Gemeinschaftschor und vom Kinderchor musikalisch begleitet. Die Gläubigen beteten singend mit einem Kantor die Allerheiligenlitanei und stimmten vor dem festlichen Auszug mit Orgelspiel vielstimmig in das „Te Deum“ ein. Nach dem Amt trafen sich die Festgäste und die Dorf- und Kirchengemeinschaft zum Festmahl im Gemeindehaus, wo jeder Gast vom Weihbischof per Handschlag begrüßt wurde.

Renovierung in Schöneberg

Ein neuer Altar und mehr für St. Nikolaus

Nach der Außensanierung wurde auch im Inneren der Schöneberger Pfarrkirche einiges erneuert. Am heutigen Montag wird gefeiert

Nach der im November abgeschlossenen Außensanierung hat sich nun auch im Inneren der Schöneberger Kirche St. Nikolaus noch etwas getan – und das wird am Pfingstmontag gefeiert. Dann nämlich werden der neue Altar, Ambo, Taufbecken, Osterleuchter und Orgel geweiht und gesegnet. Den feierlichen Gottesdienst, der um 9.30Uhr beginnt, zelebriert Weihbischof Florian Wörner. Mit dabei hat er Reliquien der beiden Heiligen Kreszentia von Kaufbeuren und Anna Schäffer, die in das Reliquiengrab vor dem Altar eingesenkt werden.

Rund 80000 Euro kosten die neue Orgel sowie die „Neugestaltung der liturgischen Orte“ – eine Summe, die über Spenden und die Kirchenstiftung finanziert wird, wie Kirchenpfleger Erwin Grabmeier informiert. Altar, Ambo, Osterleuchter und die Säule für die Figur des Heiligen Nikolaus hat der Künstler Thomas Link aus Waal geschaffen. Das schlichte Ensemble, das überwiegend aus Naturstein und rotem Glas besteht, fügt sich harmonisch in die Pfarrkirche ein. Zudem wurde das Taufbecken erneuert.

Die im Jahr 2013 begonnene Außensanierung der Kirche hat knapp 496000 Euro gekostet. Die Hauptarbeiten fanden dabei in den ersten beiden Jahren statt. Die Diözese gab einen Zuschuss in Höhe von 363000 Euro, der Markt Pfaffenhausen beteiligte sich mit 50000 Euro und von Landkreis, Bezirk und der Bayerischen Landesstiftung kamen insgesamt rund 10000 Euro an Zuschüssen. Knapp 20000 Euro wurden für die Kirchensanierung gespendet, der restliche Betrag für die Arbeiten über die Rücklagen der Kirchenstiftung gedeckt. Pater Jakob Mukalel dankt den vielen Ehrenamtlichen, die Zeit und Können in die Sanierung investiert haben. Mit ihnen gemeinsam will er nun am Pfingstmontag feiern.

Gottesdienst und Konzert Der Gottesdienst findet am Montag, 16. Mai, um 9.30 Uhr statt. Bereits um 9 Uhr stellen sich die Teilnehmer zum Kirchenzug in der Dorfstraße bei Siegfried Rampp auf. Um 15 Uhr, ebenfalls am Montag, findet dann noch ein Orgelkonzert mit Hermann Huber aus Unterthingau statt.

Fotos: Melanie Lippl, Mindelheimer Zeitung 16.05.2016

                 

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Einladung

 

Liebe Schöneberger und Freunde, wir laden Euch recht herzlich zur

Altarweihe, Ambo-, Taufbecken-, und Orgelsegnung

sowie zum Abschluss der Außensanierung

am Pfingstmontag, 16. Mai 2016

durch H.H. Weihbischof Florian Wörner ein.

 

Programm:

9:00 Uhr: Aufstellung zum Kirchenzug in der Dorfstraße bei Siegfried Rampp

9:10 Uhr: Kirchenzug mit Beteiligung der Musikkapelle Pfaffenhausen

9:30 Uhr: Pontifikalamt

anschließend Mittagstisch im Gemeindehaus mit Kaffee und Kuchen

15:00 Uhr: Orgelkonzert in der Pfarrkirche „St. Nikolaus“

                     mit Organist Herrn Hermann Huber

 Auf Ihre Teilnahme freuen sich

 Pater Jakob mit Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung Schöneberg

 Es wäre schön, wenn unser Dorf dem festlichen Anlass entsprechend geschmückt wird.

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Die neue Orgel in Schöneberg


Der neue Altar

Ablauf des Festgottesdienstes

 

 

Altarweihe,

 

Ambo-, Taufbecken-, und Orgelsegnung

 

Pfingstmontag, 16. Mai 2016

 

durch

 

H.H. Weihbischof Florian Wörner

 

„KOMM; Heiliger Geist, erfülle die Herzen deiner Gläubigen“

 

Altarweihe am 16.Mai 2016 in Schöneberg

 durch  H. H. Weihbischof Florian Wörner

 Grußwort des Pfarrers

 Komm, Heiliger Geist, erfülle die Herzen deiner Gläubigen und entzünde in ihnen das Feuer deiner Liebe“ Mit diesem Gebet feiern wir miteinander das Pfingstfest, den Geburtstag unserer Kirche.

Große Freude erfüllt uns alle an diesem festlichen Tag, an dem wir in unsere Pfarrkirche den neuen Zelebrationsaltar mit Ambo, den neuen Osterleuchter, die neue Orgel und das erneuerte Taufbecken weihen.

Mit der Neugestaltung des Altarraumes und der neuen Festlegung der liturgischen  Orte für Zelebrationsaltar, Ambo und Taufbecken sowie der Außensanierung der unserer Pfarrkirche haben wir nach gut 2 Jahren unsere Kirchenrenovierung gut geschafft. Die Mitte einer jeden Gemeinde aber ist und bleibt der Altar und der Ambo – der Tisch des Brotes und der Tisch des Wortes, um die sich die Gemeinde versammelt, den Herrn in ihrer Mitte feiert und ihm dankt für seine Gegenwart in Brot und Wein und im Wort der Schrift. Der prächtigste Kirchenbau wäre ohne diese Mitte und ohne lebendige Gemeinde, wie wir es sind, nur ein Museum.

Das äußere Werk und das innere Werk gehören zusammen. Der äußere Aufbau der Kirche und der Aufbau des Leibes Christi aus lebendigen Steinen aus uns Menschen sind nicht voneinander zu trennen.

Ich danke allen, die zu diesem großartigen Werk beigetragen haben. Vergelt’s Gott allen die gearbeitet, geplant, gespendet, nachgedacht, konzipiert, allen die das Werk getragen haben.

Ein besonderer Dank gilt unserem Kirchenpfleger Erwin Grabmeier und den Mitgliedern der Kirchenverwaltung, sowie dem Pfarrgemeinderat und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die ihr Können und sehr viel Zeit investiert haben. Ohne sie wäre diese Baumaßnahme undenkbar gewesen.

Nicht zuletzt auch Dank und Bewunderung dem Künstler, Thomas Link aus Waal, der mit großem Gespür für Liturgie und Kirchenraum Altar, Ambo, Osterleuchter und Taufbecken und Hl. Nikolaus Säule gestaltet und vollendet hat.

Unserer Pfarrgemeinde wünsche ich ein schönes Fest zur Altarweihe zusammen mit unserem Weihbischof Florian Wörner, der ohne Zögern und mit großer Freude zugesagt und die Altarweihe übernommen hat. Möge von unserem neuen Altar viel Segen hineinströmen in unsere Pfarrei, in die Pfarreiengemeinschaft und in das ganze Dorf.

 Ihr Pfarrer

 Pater Jakob MSFS

 

                                               Festgottesdienst

 Festlicher Einzug –

Eingangslied: Eingeladen zum Fest des Glaubens – Gemeinschaftschor

Refr.: Eingeladen zum Fest des Glaubens, eingeladen zum Fest des Glaubens. Eingeladen zum Fest des Glaubens, eingeladen zum Fest des Glaubens. 

 

 Liturgische Eröffnung – Weihbischof

 Begrüßung – Pfarrer

Pater Jakob begrüßt die Festgäste und die Gemeinde

Segnung des  Wassers

Der Weihbischof segnet den neuen Taufstein und weiht das Wasser, mit dem die Gläubigen zum Zeichen der Tauferneuerung besprengt werden.

Erneuerung des Taufbekenntnisses

Besprengung der Gläubigen mit Weihwasser

währenddessen Lied: (GL 841,1+3+4)

Textfeld: 1. O Seligkeit getauft zu sein, in Christus eingesenkt. Am Leben der Dreieinigkeit ward Anteil mir geschenket. Ich bin der Kirche Christi Glied. Ein Wunder ists, wie das geschieht. Ich bete an und glaube.

 

 

 

 
Textfeld: 3. Fest soll mein Taufbund immer stehen, ich will die die Kirche hören. Sie soll mich allzeitgläubig sehn und folgsam ihren Lehren. Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad in seine Kirche berufen hat; nie will ich von ihr weichen.

 

 

 

 

 

Textfeld: 4. Dein Tod am Kreuz, Herr Jesu Christ, ist für uns ewges Leben; vom Grab du auferstanden bist, hast uns die Schuld vergeben. Dein Volk, o Herr, dich lobt und preist, denn aus dem Wasser und dem Geist wurden wir neu geboren.

 

 

 

 Vergebungsbitte – Weihbischof

 

 ORGELWEIHE    :    (auf der Empore)  -  Weihbischof

Segensgebet

Besprengung mit Weihwasser;

Beräuchung der Orgel mit Weihrauch

Anstimmen zum Gloria – Lied         

Gloria: (GL 413,1) – Orgel/Volk

 

Textfeld: Ehre, Ehre. Sei Gott in der Höhe Singet der Himmlischen Selige Schar. „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe!,“ Stammeln auch wir die Erde gebar. Staunen nur kann ich und staunend mich freuen, Vater der Welten, doch stimm ich mit ein: „Ehre sei Gott in der Höhe!“  

 

 

 

 

 Tagesgebet             Weihbischof

 Der Ambo als Tisch des Wortes Gottes steht in enger Verbindung zum Altar, dem Tisch des eucharistischen Mahles. Damit wird sichtbar, dass Christus der Gemeinde in seinem Wort und im Mahl gegenwärtig ist.

Segnung des Ambos (der Tisch des Wortes)

Lesung: Apg. 19, 1b-6a  (Lektor)

Antwortgesang:  Gemeinschaftschor   

Komme geheimnisvoller Atem

 

Lesung : Röm 8,14-17  (Lektor)

 

Übergabe des Evangeliars   Weihbischof/ Pfarrer

Halleluja – Ruf: (GL 174, 4)

Halleluja, Halleluja! Halleluja! Halleluja!

 

Evangelium: Joh 3,16-21

Nach dem Evangelium : Halleluja – Ruf: (GL 174, 4)

 Halleluja, Halleluja

 

Predigt – Weihbischof

 

WEIHE DES NEUEN VOLKSALTARES

Gebetseinladung durch den Bischof

Allerheiligenlitanei  - (Kantor und Gemeinde) GL 556, 1-9

 V/A Herr, erbarme dich. V/A Christus erbarme dich.

 V/A Herr, erbarme dich.

 V Heilige Maria, Mutter Gottes                    A bitte für uns

 V  Heiliger Nikolaus

 V Heiliger Simpert

 V Heiliger Ulrich

 V Heilige Afra

 V Heilige Kreszentia von Kaufbeuren

 V Heilige Anna Schäfer

 V Heiliger Ignatius

 V Heiliger Maximilian Kolbe

 V Heilige Katharina

 V Heilige Margareta

 V Heilige Barbara

 V Heiliger Blasius

 V Heiliger Christophorus

 V Heiliger Georg

 V Heiliger Vitus

 V Heiliger Michael

 V Heiliger Johannes

 V Heiliger Josef

 V Heiliger Petrus

 V Heiliger Paulus

 V Heiliger Andreas

 V Heiliger Stephanus

 V Heilige Felicitas

 V Heilige Theresia

 V Heiliger Augustinus

 V Heiliger Martin

 V Heiliger Benedikt

 V Heiliger Franziskus

 V Heiliger Dominikus

 V Alle Heiligen Gottes

V Jesus, sei uns gnädig                 A Herr, befreie uns

V Von allem Bösen

V Von aller Sünde

V Von Zorn, Hass und allem Bösen

V Von dem ewigen Tode

V Durch deine Menschwerdung

V Durch dein Kreuz und dein Sterben

V Durch deine Auferstehung und Himmelfahrt

V Durch die Sendung des Heiligen Geistes

V Durch die Wiederkunft in Herrlichkeit

V Wir armen Sünder                  A Wir bitten dich erhöre uns

V Schütze deine heilige Kirche und leite sie

V Erleuchte unseren Papst, unseren Bischof u. alle Hirten der Kirche

V Erfülle alle Glieder der Kirche mit der Kraft des Heiligen Geistes

V Segne diesen Altar und weihe ihn

V Gib allen Völkern der Erde Frieden und Freiheit

V Erweise allen, die in Bedrängnis sind, dein Erbarmen

V Stärke unsere Gemeinde für ein Leben aus dem Glauben

V Erhalte uns in deinem Dienste und in der Treue zu deinem Worte

V Gib uns ein offenes Herz für alle, die in Not sind

V Jesus, Sohn des lebendigen Gottes

V Christus, höre uns                A Christus, erhöre uns

 

 Abschlussgebet des Weihbischofs

 

 Beisetzung der Reliquien

Es ist ein frühchristlicher Brauch, über den Gräbern der Blutzeugen die Eucharistie zu feiern. So vereint sich die Hingabe Christi am Kreuz mit der Lebenshingabe der Heiligen. Vom Weihbischof werden die Reliquien (Knochenteilchen in einer Kupferkapsel) folgender Heiligen, in das Reliquiengrab des neuen Volksaltares eingesenkt: Heilige Kreszentia von Kaufbeuren und Heilige Anna Schäfer.

Lied während der Zeremonie: GL 542,1,5,6 : Ihr Freunde Gottes

 
 

 Besprengung des Altares mit geweihtem Wasser

Salbung des Altares mit Chrisam

 Der Bischof gießt kostbares Chrisamöl in die Mitte des Altares und an die vier Enden. Durch die Salbung wird der Altar zum Symbol für Jesus Christus. Das griechische Wort Christos heißt: Der Gesalbte.

 Lied  während der Salbung des Altares : 653, + einige Verse v. 653,4

Kv. Selig, die bei dir wohnen, Herr, die dich loben allezeit.

 

Verbrennen von Weihrauch auf dem Altar

 Das Verbrennen des Weihrauchs weist darauf hin, dass Christi Opfer, das auf dem Altar unter heiligen Zeichen gegenwärtig ist, wie ein lieblicher Wohlgeruch zu Gott aufsteige. Es ist ebenso ein Zeichen, dass die Gebete der feiernden Gemeinde von Gott erhört und angenommen werden:

 „Mein Beten steige vor dir auf wie Weihrauch, Herr, vor dein Angesicht!“

 

 Lied: (GL 351, 1 + 4 + 6)

     
   
 
  Textfeld: 6. Den Vater auf dem ewgen Thron lehr uns erkennen und den Sohn; dich, beider Geist, sei’n wir bereit zu preisen gläubig alle Zeit.

 Weihegebet des Bischofs

 Die Feier der Eucharistie ist die wichtige und allein notwendige Handlung bei der Weihe eines Altares. Dennoch wird nach der gemeinsamen Überlieferung der Kirchen des Ostens und des Westens ein besonderes Weihegebet gesprochen.

 

 Bereitung des Altares

 Nach dem Weihegebet wird der Altartisch mit Tüchern gereinigt. Danach wird das Altartuch aufgelegt und der Altar als Tisch für das eucharistische Mahl mit Kerzen und Kreuz festlich geschmückt.

Während der Zeremonie – Orgel

 

EUCHARISTIEFEIER

 

Lied zur Gabenbereitung: Kinderchor Wenn jeder gibt, was er hat

Sanctus: GL 725,1 ( Orgel/ Volk)

 Heilig, heilig, Herr! Heilig, heilig, Herr! Heilig, heilig, Herr!

 Du bist der Herr der Scharen.

 

 Vater unser   - gesprochen

Agnus Dei  : Kinderchor – Liebe ist nicht nur ein Wort

Kommunion: Gemeinschaftschor – GL 850 – Du bist so fern + Instrumental

 

Danklied: (GL 478, 1+3+5) (Orgel/Volk)  Ein Haus voll Glorie  schauet

     
  Textfeld: 1) Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land’, Aus ew’gem Stein erbauet von Gottes Meisterhand. Gott! wir loben dich; Gott! wir preisen dich; O lass im Hause dein uns all geborgen sein!
 
    Textfeld: 3) Die Kirche ist erbauet / auf Jesus Christ allein/ Wenn sie auf ich nur schauet,/ wird sie im Frieden sein/ Herr, dich preisen wir,/ auf dich bauen wir;/ lass fest auf diesem Grund / uns stehn zu aller Stund.
 
    Textfeld: 5) Sein wandern Volk will leiten / der Herr in dieser Zeit;/ Er hält am Ziel der Zeiten/ dort ihm sein Haus bereit./ Gott! wir loben dich; Gott! wir preisen dich; O lass im Hause dein uns all geborgen sein!

 

Schlussgebet – Weihbischof

 

Segnung der St. Nikolaus-Säule         Weihbischof

Feierlicher Abschluss

Verlesen der Weiheurkunde:   Sekretär

Worte des Kirchenpflegers: Erwin Grabmeier

Dankesworte: PGR - Vorsitzende Frau Singer

Segen – Weihbischof

Schlusslied: TE DEUM (GL 380, 1 + 3 + 9)

     
  Textfeld: 1.Großer Gott, wir loben dich; Herr, wir preisen deine Stärke. Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke. Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.
 
  Textfeld: 3. Heilig, Herr Gott Zebaot! Heilig, Herr der Himmelsheere. Starker Helfer in der Not! Himmel, Erde, Luft und Meere sind erfüllt von deinem Ruhm; alles ist dein Eigentum.
 
    Textfeld: 9. Sieh dein Volk in Gnaden an. Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe; leit es auf der rechten Bahn, dass der Feind es nicht verderbe. Führe es durch diese Zeit, nimm es auf in Ewigkeit.

 

 Festlicher Auszug – Festliches Orgelspiel

Die Reliquie v. Hl. Maria Crescentia Höß

„Sie war freigebig gegenüber den Armen, mütterlich zu ihren Mitschwestern und feinfühlig zu allen, die ein gutes Wort brauchten. Die hl. Crescentia hat vorgelebt, was das Königtum Christi bedeutet: ‚Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan‘ (Mt 25,40).“ Mit diesen Worten beschrieb der heilige Johannes Paul II. die heilige Maria Crescentia Höß und ihr Lebenswerk.

Maria Crescentia Höß wurde am 20. Oktober 1682 in Kaufbeuren geboren und auf den Namen Anna getauft. Sie wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Wie ihr Vater ergriff auch sie das Weberhandwerk. Ihr eigentlicher Wunsch war es aber, ein gottgeweihtes Leben zu führen und dem in der Stadt ansässigen Kloster der Franziskanerinnen beizutreten. Dazu war es erforderlich, eine Mitgift an das Kloster zu entrichten. Ihre Familie verfügte jedoch nicht über die notwendigen finanziellen Mittel. Dass sich ihr Wunsch doch noch erfüllen konnte, verdankte die Heilige der großzügigen Spende des evangelischen Bürgermeisters.

Maria Crescentia fügte sich trotz Schikanen und Misstrauen seitens der Ordensgemeinschaft gut in das Klosterleben ein und zeichnete sich durch tiefe Frömmigkeit aus. 1704 legte sie die Gelübde ab. In Demut ertrug sie alle Schwierigkeiten. Der heilige Johannes Paul II. führte dazu aus: „Der Heiligen blieb aber auch das Leiden nicht erspart. ‚Mobbing‘ gab es schon zu ihrer Zeit. Die Schikanen in der eigenen Gemeinschaft ertrug sie, ohne an ihrer Berufung zu zweifeln.“ Wegen ihrer großen Klugheit und Lebensweisheit suchten viele auch hochgestellte Menschen ihren Rat, mit denen sie teilweise eine umfassende Briefkorrespondenz führte: „Die Franziskanerin war eine begehrte Ratgeberin. An der Klosterpforte drängten sich die Besucher: neben ganz einfachen Männern und Frauen auch Fürsten und Kaiserinnen, Priester und Ordensleute, Äbte und Bischöfe. So wurde sie zu einer Art ‚Hebamme‘, um in den Herzen der Ratsuchenden die Wahrheit entbinden zu helfen.“

Im Kloster bekleidete die Heilige ab 1710 das Amt der Pförtnerin, ab 1717 war sie als Novizenmeisterin tätig, 1741 wurde sie zur Oberin gewählt. Maria Crescentia Höß starb am 5. April 1744. Sie wurde 1900 seliggesprochen; am 25. November 2001 wurde sie heiliggesprochen.

(aus einer Heiligen-Geschichte)

 Heilige Anna Schäffer  Dulderin, Mystikerin 

Gedenktag katholisch: 5. Oktober 
Der
Name Anna bedeutet: die Begnadete (hebr.)

 

Anna Schäffer

Anna Schäffer 

 Anna Schäffer wurde als Tochter eines Schreiners am * 18. Februar 1882 in Mindelstetten in Bayern geboren. Nach dem Tod ihres Vaters kam sie durch Vermittlung ihres Pfarrers nach Regensburg in Dienst, dann als Haushaltshilfe zu einem Amtsgerichtsrat nach Landshut und schließlich in ein Forsthaus in Stammham bei Ingolstadt. Dort glitt sie in der Waschküche im Februar 1901 in einen mit kochender Lauge gefüllten Waschkessel. Dieser Unfall fesselte sie dann 25 Jahre lang bis zu ihrem Tod ans Krankenbett. Sie litt unter schwerer körperlicher und seelischer Krankheit, Kraft gaben ihr die tägliche Kommunion und das Gebet. Ab 1910 trug sie unbemerkt von anderen die Wundmale Jesu an sich und empfing Visionen. Ihre mystischen Erlebnisse hielt sie in Berichten fest. Viele Menschen kamen zu ihr, um Trost und Linderung in ihren Nöten zu erfahren; andere Schwerkranke tröstete sie mit ihren Briefen. Sie starb am 5. Oktober 1925 in Mindelstetten. Eine große Menschenmenge nahm an ihrer  Beerdigung teil. 1972 wurden ihre Gebeine erhoben und in die Pfarrkirche übertragen. Nach Mitteilung des Bistums Regensburg sind bis zum Jahr 2009 ca. 20.000 Gebetserhörungen nachgewiesen. 2015 kam eine Reliquie nach Talmenka in Sibirien.

 

https://www.heiligenlexikon.de/Tools/Kanonisation.gif Kanonisation: Papst Johannes Paul II. sprach Anna Schäffer am 7. März 1999 selig, Papst Benedikt XVI. sprach sie am 21. Oktober 2012 heilig.

nach Wikipedia

Schöneberger Kirche in neuen Glanz

nach der Renovierung

 

Renovierung unserer Pfarrkirche St. Nikolaus

 

 

Nach über 2 Jahren Bauzeit konnte im November 2015 die Außensanierung unserer Kirche St. Nikolaus abgeschossen werden.

 

Die Hauptarbeiten wurden bereits 2013 und 2014 erledigt. Im vergangen Jahr wurde die Decke der unteren Empore noch erneuert und der komplette Innenraum begast.

 

 Insgesamt belaufen sich die Kosten der gesamten Sanierungsmaßnahme auf 495.838,33 €.

 

Von der Diözese Augsburg erhielten wir hiefür einen Zuschuss von 363.300,00 €.

 

Der Markt Pfaffenhausen beteiligte sich mit 50.000,00 € und vom Landkreis Unterallgäu, Bezirk Schwaben und der Bayerischen Landesstiftung erhielten wir insgesamt 10.200,00 €.

 

Spenden gingen in Höhe von 19.820,00 € ein. Der Rest von 62.718,33 € finanzierten wir aus Rücklagen der Kirchenstiftung.

 

 Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen Spendern, Zuschussgebern und Helfern recht herzlich bedanken.

 

 Instandsetzung der nördlichen Kirchentreppe.

 

 Im November 2015 wurden mehrere Stufen nördliche Kirchentreppe ausgewechselt, so dass weiterhin ein gefahrloser Zugang zur Kirche gewährleistet ist.

 

Hier möchten wir uns auch bei den Helfern und insbesondere bei Herrn Sebastian Lampert bedanken.

 

 Die Kirchenverwaltung mit Pater Jakob

 Schöneberg